Unsere Teammitglieder

 

Meret Wegler
Meret Wegler

Meret Wegler ist 19 Jahre alt und arbeitet für einen weltwärts- Freiwilligendienst gerade für ein Jahr beim Ugandischen Roten Kreuz in Bushenyi, Uganda. Die Idee eines Fotoprojekts in einem Flüchtlingslager in Uganda nahm sie aus einem vorangegangen Projekt aus Kenia mit. (http://www.amazon.com/Shine-Meret-Wegler-Monika-Lawrence/dp/1320036724)

Das Zip-Zap Gruppenspiel
János Zachow

János Zachow ist 19 Jahre alt und macht derzeit ein Auslandspraktikum bei der Uganda Red Cross Society. Ihm bereitet das Fotoprojekt und vor allem die Arbeit mit den Kindern großen Spaß.

Leander Wohlgemuth
Leander Wohlgemuth

Der 21 Jährige Leander Wohlgemuth verbringt genau wie Meret Wegler gerade als Freiwilliger des Deutschen Roten Kreuzes ein Jahr in Uganda. Eines seiner großen Hobbys ist die Fotografie. Deswegen übernahm er in den ersten zwei Wochen in Rwamwanja vor allem die Einführung in die Technik des Fotografieren.

Unser Übersetzer Matabishi Makagi Cadeau (Mack)
Matabishi Makagi Cadeau (Mack)

Matabishi Makagi Cadeau ist 29 Jahre alt und kommt wie seine Schwester Chantal aus dem Dorf Mutarule in South-Kivu. Als bei den Kämpfen zwischen den beiden Stämmen Bafulero und Banyamulenge seine Eltern und einer seiner Brüder starb, beendete er sein Studium der Informatik in Bujumbura, der Hauptstadt Burundis, und floh mit seinen Geschwistern erst nach Bukavu und dann weiter nach Uganda. (Siehe Chantal) Mit seinen sehr guten Englischkenntnissen, die er selber aus Bujumbura mitnahm, unterstütze er nicht nur unser Fotoprojekt jeden Tag, sondern übersetzt auch für internationale Hilfsorganisationen im Flüchtlingslager Rwamwanja und bringt anderen Flüchtlingen Englisch bei.

Unser Übersetzer Frederic Amani (Foto von Richard)
Frederic Chananga Amani (Foto von Richard)

Frederic Amani ist ungefähr 32 Jahre alt und wohnte früher in Bukavu. Sein Vater hatte zwei Frauen, seine Mutter lebte in der Stadt, seine Stiefmutter auf dem Dorf. Alle haben sich gut verstanden, sie waren eine schöne Familie. Dann starb sein Vater bei einem Unfall und er brach sein Gesellschaftsstudium ab, um als Lehrer Geld zu verdienen. In einer weiter entfernten Schule unterrichtete er Englisch, auch wenn er sich die Sprache erst zu diesem Zeitpunkt durch Selbststudium aneignete. Weil er seine beiden Mütter und deren 16 Kinder unterstützte, konnte er es sich bis jetzt nie leisten zu heiraten. Einer seiner Cousins war ein Albino und als die Situation für Menschen mit Albinismus in Bukavu immer gefährlicher wurde, zog er zu seinem Cousin Francois und beschützte diesen zusammen mit 12 anderen, darunter auch Wani. Nachdem Francois entführt wurde, flüchteten sie nach Uganda. Frederic möchte später einmal nach Europa und Psychologie studieren, die Politik in der Demokratischen Republik Kongo mitbestimmen oder beim UNHCR anderen Menschen helfen.

Das Team vom Roten Kreuz (von links nach rechts: Tusiime Selvano, Wilfred Alituah, Anna Kunz, Samson, Tusiime Rubinah, Meret Wegler)
Das Team vom Roten Kreuz (von links nach rechts: Tusiime Selvano, Wilfred Alituah, Anna Kunz, Samson, Tusiime Rubinah, Meret Wegler)

Das Rote Kreuz in Rwamwanja ist nur sehr klein. In erster Linie unterstützen sie das Internationale Rote bei der Familienzusammenführung, doch das Rote Kreuz übernahm auch viele der Aufgaben unser Fotoprojekt: Übersetzen, Organisieren und Kontakteknüpfen übernahm das Rote Kreuz, insbesondere Wilfred Alituah.